Projektkonfigurationen > Varianten konfigurieren |
In den Varianten werden die Projektkonfigurationen kombiniert. Eine Variante stellt die Gesamtkonfiguration für den Testbetrieb dar.
Sie erreichen den Varianten-Editor über den Workbench Explorer Variants.
Die Liste linksseitig zeigt die angelegten Varianten. Mit Klick auf eine Variante wird diese zum Editieren ausgewählt. Die Inhalte unter Settings und Files lassen sich erst editieren, nachdem Sie eine Variante ausgewählt haben.
Die Werkzeugleiste des Arbeitsbereichs Variants besteht aus den folgenden kontextbezogenen Kommandos:
Klicken Sie auf Add. Das Dialogfenster öffnet sich.
Geben Sie einen Namen für die Variante ein.
Wählen Sie eine bestehende Variante als Vorlage.
Um die Variante für den Einsatz aktiv zu machen, klicken Sie auf Activate. Hinter dem Namen der aktiven Variante erscheint der Hinweis "active".
Der Aktivierungsvorgang einer Variante führt dazu, dass alle eingestellten Setups ebenfalls aktiviert werden:
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Die Varianten stehen direkt in der globalen Symbolleiste zur Auswahl. Klicken Sie auf eine Variante in der Drop-Down-Liste und sie wird sofort aktiviert. Die aktive Variante ist markiert. |
Hier legen Sie fest welches Testprogramm ausgeführt werden soll. Dazu benötigen Sie folgende Einstellungen:
Mit der Program Solution legen Sie die Platform fest und welche Testprogramme Ihnen zur Verfügung stehen.
Wählen Sie eine Variante des Testplans, die mit dieser Variante geprüft werden soll.
Für dynamische Abläufe, die keiner festen Sequenzvariante folgen, sondern über die Programmierung im Testprogramm zur Laufzeit zusammengestellt werden sollen, wählen Sie Dynamic Compose. Beachten Sie bitte, dass diese Option eine zusätzliche Programmierung im Testprogramm erfordert.
Weitere Sequenzvarianten können erst nach der Definition im Testplan ausgewählt werden.
Das Testprogramm, das in der Produktion ausgeführt werden soll.
Das Testprogramm, das standardmäßig im Developer aktiviert werden soll. Sie können das verwendete Programm temporär in der Menüleiste im Drop Down ändern.
Mit der Wahl des System Setups legen Sie fest welche Testsystem-Konfiguration in dieser Variante verwendet werden soll. Die Konfigurationen sind im System Architect bearbeitbar.
Es muss ein System Setup angegeben werden
Mit der Wahl des Data Logging Setup legen Sie fest in welchem Format die Testergebnisse für diese Variante gespeichert werden sollen.
Die Angabe ist optional. Sie können das Data Logging Setup auch leer lassen, wenn Sie kein Data Logging durchführen möchten.
Wenn Sie ein Test Handler Plugin haben, dass Sie in diese Variante integrieren wollen, so können Sie das über die Factory Integration festlegen.
Die Angabe ist optional. Sie können das Factory Integration Setup auch leer lassen, wenn Sie keines benötigen.
Hier stellen Sie das Verhalten der Testdurchführung ein.
Der Sequencer arbeitet die Testgruppen der Variante (auch dynamische Varianten zählen dazu) auf Basis einer zugehörigen Klasse im Quellcode ab.
Der Sequencer übergibt die Verantwortung für den Testablauf innerhalb der Testgruppen an eine eigene Dispatcher-Klasse für die Variante ab. Damit lässt sich der Ablauf der Testgruppe zur Laufzeit dynamisieren.
Setzen Sie diese Option, wenn Sie Stop-At-Fail beim Aktivieren der Variante ebenfalls aktivieren wollen.
Damit wird Stop-At-Fail global aktiviert.
Die Anwahl der Arbeitsfläche zeigt die in der Variante des Projekts eingebundenen Dateien. Mit Hilfe der Werkzeugleiste können Sie Dateien hinzufügen und entfernen.
Hier fügen Sie weitere Dateien, wie z.B Bilder oder Flash-Files dem Projekt hinzu.
Mit Import fügen Sie Dateien in die Projektstruktur ein. Die Dateien werden in das Setup-Verzeichnis kopiert.
Mit Include fügen Sie bereits im Setup-Verzeichnis befindliche Dateien wieder dem Projekt hinzu
Mit Exclude schließen Sie Dateien aus dem Projekt aus, ohne diese vom Datenträger zu löschen.
Mit Delete schließen Sie Dateien aus dem Projekt aus und löschen diese vom Datenträger.
Aktivieren Sie Show all Files um alle Dateien im Setup-Verzeichnis zu sehen, auch die, die nicht in der Projektstruktur sind. So können Sie Dateien leicht wieder inkludieren (Include)
Klicken Sie in der Dateiliste eine Datei an und ihre Eigenschaften werden in der Eigenschaftentabelle angezeigt.
Das Feld Tag können Sie mit einem Begriff befüllen, mit dem Sie später im Testprogramm auf diese Datei referenzieren, z.B. können Sie Flash-Bin-Files mit "Firmware" bezeichnen, wodurch Sie vom Testprogramm aus von Tecap die Datei "Firmware" anfordern können.
Category - Kategoriezuordnung
File name - Name der Datei
Full Path - Vollständiger Pfad zur Datei
Type - Typ der Datei. Tecap kennt einige feste Dateitypen wie z.B. Instruments-Konfiguration
Included - Ist die Datei Bestandteil des Projekts?
Referenced - Wird die Datei als Teil anderer Konfigurationen genutzt?
Vital - Ist die Datei ein essentieller Bestandteil?